International Men's Day
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Internationaler Männertag

Der Internationale Männertag wird jährlich am 19. November gefeiert und wurde 1999 in Trinidad und Tobago eingeführt. Der Tag und seine Veranstaltungen wird von verschiedenen Personen und Gruppen in Australien, der Karibik, Nord Amerika, Asien, Europa, Afrika und den Vereinten Nationen unterstützt.

Ingeborg Breines, die Direktorin der Abteilung "Women and Culture of Peace", sagte im Namen der UNESCO über den Internationalen Männertag, "Dies ist eine großartige Idee, die zu mehr Gleichgewicht der Geschlechter führen würde. Die UNESCO freut sich auf eine Zusammenarbeit mit den Organisatoren des Internationalen Männertages."

Ziele des Internationalen Männertages sind es, den Fokus auf Männer- und Jungen-Gesundheit zu legen, das Verhältnis der Geschlechter zu verbessern, die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern und männliche Vorbilder hervorzuheben. Es ist ein Anlass die Benachteiligung von Männern und Jungen aufzuzeigen und ihren Einsatz für die Gemeinde, Familie, Ehe und Kinderbetreuung zu würdigen.

Der internationale Männertag wird in Trinidad und Tobago, Jamaika, Australien, Indien, den vereinigten Staaten, Singapur, Malta, Südafrika, Ungarn, Irland, Ghana, Kanada und Dänemark am 19. begangen. Unterstützung für diesen Tag ist weit verbreitet.

Laut den Veranstaltern dient der Internationale Männertag dazu Benachteiligungen von Männern und Jungen in den Bereichen Gesundheit, Familienrecht, Bildung und Medien aufzuzeigen, sowie ihre positive Leistungen und Einbringung zu würdigen. In den vergangenen Jahren wurden zum Anlass des Internationalen Männertages unter anderem Seminare, Schulveranstaltungen, Radio und Fernsehprogramme, friedliche demonstrationen, Debatten, Podiumsdiskussionen und Kunstaustellungen abgehalten. Laut den Gründern ist der Tag nicht dazu gedacht, um mit dem Internationalen Frauentag zu konkurrieren, vielmehr dient er dem Ziel, die Erfahrungen von Männern in den Vordergrund zu stellen Jedes Jahr wird ein zusätzliches Leitmotiv eingebracht, so wie Frieden in 2002, Männergesundheit in 2003, Heilung und Vergebung in 2007 oder positive männliche Vorbilder in 2009. Teilnehmer müssen diese Leitmotive nicht übernehmen. Es steht ihnen frei ihre eigenen einzubringen die auf ihre Bedürfnisse und hiesigen Interessen am besten zugeschnitten sind. In 2009 wurden folgende Planziele alls Basis für den Internationalen Männertag festgelegt:

  • Fördern von männlichen Vorbildern; nicht nur Filmstars und Sportler sondern auch normale Arbeiter die ein anständiges ehrliches Leben führen.
  • Feiern des positiven Beitrags den Männer zu Gessellschaft, Gemeinde, Familie, Ehe, Kinderbetreuung und Umwelt beigesteuert haben.
  • Fokussieren auf Männergesundheit und Wohlbefinden sowohl in sozialer, emotionaler, physischer und spiritueller Hinsicht.
  • Hervorheben von Diskriminierung gegen Männer; in den Bereichen Sozialleistung, sozialer Einstellung und Erwartungen und Recht.
  • Verbessern des Geschlechtervehältnisses und Fördern von Gleichberechtigung.
  • Schaffen einer sichereren, besseren Welt; in der Menschen sicher sind und ihr ganzes Potential erreichen können
Laut dem "Mens Activism News Network" ist der Internationale Männertag gekoppelt mit "Movember" - einer internationalen Wohltätigkeitsveranstaltung bei der sich jährlich im November Männer Oberlippenbärte wachsen lassen, um während des Monats Spenden zugunsten der Erforschung und Vorbeugung von Prostatakrebs und anderen Gesundheitsproblemen von Männern zu sammeln, was einer der Hauptziele des Internationalen Männertages ist. Es gibt außerdem eine Verbindung mit dem internationalen Kindertag der am 19 November begangen wird und bildet eine 48 stündige Veranstaltung die zuerst Männer feiert, dann Kinder mit Berücksichtigung der Rollen die Männer im Leben ihrer Kinder spielen.


2011




 
 Cars, barbecue, beer and soccer – the International men’s day

A guest entry by Felix Eichhorn:

Today it’s International Men’s Day: A cheer for the XY pair of chromosomes! A cheer for fast cars! A cheer for barbecue, beer and soccer!

Are you smiling a little bit?

If yes, you should ask yourself why! After all, this was stereotyping of the most disgusting sort and many women would get angry like hell if such black-and-white paintings would be drawn of them. But for men themselves these stereotypes seem to be okay and also women really do like to use them – ask yourself: who wants to marry a softy?

Is it because these stereotypes are positive ones?

Certainly not! Fast cars rush whole families to death, grilled meat might cause cancer, beer makes you fat and soccer … soccer is soccer – competition, aggression, beer – the quadrature of masculinity.

However, for the whole humankind this seems to have a positive connotation. For the whole humankind? No! A small unbending fringe group indeed doesn’t make resistance but is more than unhappy about this picture of men! Yes, your ears are working fine! There are men for whom the maximization of the items mentioned above is not the ideal they are striving for. But what happens if you confess THAT as a man? Your career is definitely over before it even started!

And this is the crux of gender diversity: also men have to preserve in these stereotypes to make a career – regardless if they want or not. Or: Is a man having parental leave still a man?

If the world (of work) shall change, you don’t only have to fight against stereotyping of women – you must also send signals to men that it is accepted and also desired to break the mold! [DE]

Ein Gastbeitrag von Felix Eichhorn:

Es ist Männertag: Ein Hoch auf das XY-Chromosomenpaar! Ein Hoch auf schnelle Autos! Ein Hoch auf gegrilltes Fleisch, Bier und Fußball!

Schmunzeln Sie gerade?

Wenn ja, dann sollten Sie sich fragen warum! Schließlich war das gerade Stereotyping von der übelsten Sorte und vielen Frauen würde es die Zornesröte ins Gesicht treiben, wenn sie mittels solcher schwarz-weiß-Malerei charakterisiert werden. Für Männer selbst hingegen scheint das okay zu sein und auch Frauen bedienen sich gerne dieser Stereotypen – wer will schon ein Weichei als Mann. Liegt es daran, dass es positive Stereotypen sind?

Ganz sicher nicht! Schnelle Autos rasen mit ganzen Familien in den Tod, gegrilltes Fleisch steht im Verdacht Krebs zu verursachen, Bier macht dick und Fußball… Fußball ist eben Fußball – Wettkampf, Aggression, Bier – sozusagen die Quadratur der Männlichkeit.

Trotzdem scheint die ganze Menschheit etwas Positives damit zu verbinden. Die ganze Menschheit? Nein! Eine kleine unbeugsame Randgruppe leistet zwar keinen Widerstand, aber ihr stinkt dieses Männerbild ganz gewaltig! Sie hören richtig, es gibt durchaus auch Männer, für die eine Maximierung der oben genannten Punkte nicht unbedingt das anzustrebende Ideal darstellt. Aber geben Sie DAS als Mann mal zu! Da können Sie gleich einpacken und ihre Karriere gleich mit.

Und genau das ist der Knackpunkt der Gender-Diversity: Auch Männer müssen um Karriere zu machen in diesen Stereotypen verharren – ob sie wollen oder nicht. Oder: Ist ein Mann in Elternzeit noch ein Mann?

Soll sich die Arbeits(welt) verändern, dann kann man nicht nur gegen Stereotypisierung gegenüber Frauen kämpfen – auch Männern muss signalisiert werden, dass es akzeptiert und auch erwünscht ist, aus bekannten Pfaden auszubrechen!



































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